Eine Auswertung der Gebäude- und Wohnungserhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) im Rahmen der Volkszählung 2000 ergab eine Zunahme der Wohnungs- und Hausbesitzer zwischen 1990 und 2000 um drei Prozentpunkte auf 34.6 Prozent; dieser Zuwachs lässt sich vor allem auf den Aufschwung beim Stockwerkeigentum zurückführen. Trotzdem bleibt die Schweiz ein Volk von Mieterinnen und Mietern: 3.96 Mio. Menschen, das heisst 58 Prozent der Gesamtbevölkerung lebten in Miet- und Genossenschaftswohnungen (1990 waren es 61%). Mit durchschnittlich 44 m2 pro Person stieg der Platzbedarf seit 1990 um 5 m2 an.