Dernière mise à jour: 21.04.2025, 17:51

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Kantonale Parteipräsidien bei der GLP 2023

Dossier: Postes de direction dans les partis cantonaux du PVL
Dossier: Postes de direction dans les partis cantonaux neuchâtelois

Das Präsidium der Neuenburger GLP wird künftig wieder von einer einzelnen Person ausgeübt. Wie die Kantonalpartei im März 2023 bekanntgab, zog sich die bisherige Co-Präsidentin Sarah Pearson Perret aus Zeitgründen von der Parteileitung zurück. Der bisherige Co-Vorsitzende Maxime Auchlin, der auch Grossrats-Suppleant ist, wurde damit alleiniger Präsident.
Einen ähnlichen Schritt machte im Herbst die GLP des Kantons Zürich, allerdings nur vorübergehend: Corina Gredig, die die Kantonalpartei seit 2018 gemeinsam mit Nicola Forster präsidiert hatte, gab nach den eidgenössischen Wahlen ihren Rücktritt von diesem Amt per Januar 2024 bekannt. Sie wolle sich in der neuen Legislatur voll auf ihre Aufgaben im Bundeshaus konzentrieren. Kurz darauf wurde Gredig zur neuen Chefin der GLP-Bundeshausfraktion gewählt. Die Zürcher Kantonalpartei plante ihr Präsidium weiterhin mit einer Tandemlösung zu besetzen; bis zu deren Wahl 2024 blieb Forster alleiniger Präsident.

EVP Zürich mit neuem Präsidenten

Postes de direction dans les partis cantonaux du PEV

An der Spitze der EVP des Kantons Zürich trat Hanspeter Hugentobler 2024 nach siebenjähriger Amtszeit als Parteipräsident zurück. Zu seinem Nachfolger wählte die Partei Donato Scognamiglio, der seit anderthalb Jahren im Kantonsrat sitzt. Im Vorjahr hatte Scognamiglio Schlagzeilen gemacht, weil er mit CHF 370'000 schweizweit das höchste Wahlkampfbudget aller Nationalratskandidierenden auswies; für eine Wahl hatte dies indessen nicht gereicht.

Présidences des partis cantonaux du PVL en 2024

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In fünf Kantonalparteien der GLP gab es 2024 Änderungen im Parteipräsidium:

In Basel-Stadt hatte Katja Christ ihren Rückzug von der Parteispitze erklärt; in ihre achtjährige Amtszeit als Kantonalparteipräsidentin waren unter anderem der erstmalige Gewinn eines Nationalrats- und eines Regierungsratsmandats durch die Basler Grünliberalen gefallen. Zu Christs Nachfolger wählte die Partei Ende Januar Serge Meyer. Der IT-Unternehmer hatte bis dahin nie ein politisches Amt ausgeübt und bezeichnete sich selbst in der Presse als «bis jetzt ein politisch unbeschriebenes Blatt». Bevor er 2020 zur GLP übertrat, war Meyer Mitglied der FDP gewesen.

Als Präsident der GLP St. Gallen folgte im Mai Fabian Giuliani auf Ramon Waser, der nach vierjähriger Amtszeit zurücktrat.

Bei den Zürcher Grünliberalen war Corina Gredig im November 2023 vom Co-Präsidium zurückgetreten, kurz bevor sie den Vorsitz der Bundeshausfraktion übernahm. Ihr Co-Präsident Nicola Forster leitete die Partei daraufhin einige Monate alleine, bevor auch er seinen Rücktritt bekanntgab. Gredig und Forster waren 2018 gemeinsam an die Spitze der Kantonalpartei gewählt worden. Im Mai 2024 wählte die Partei mit der Winterthurer Gemeindeparlamentarierin Nora Ernst und dem Dietiker Bezirksparteipräsident Beat Rüfenacht wiederum ein Co-Präsidium.

In Uri gab im Juni 2024 Denis Aschwanden den Vorsitz der Kantonalpartei ab, den er seit der Gründung der Urner GLP 2022 zunächst im Co-Präsidium mit Charlotte Germann und danach alleine innegehabt hatte. Seine Nachfolge trat Landrätin Luzia Gisler an. Gleichzeitig führte die GLP Uri eine neue Vorstandsstruktur mit einer dreiköpfigen Geschäftsleitung und weiteren vier Mitgliedern eines «erweiterten Vorstands» ein.

Die Waadtländer Kantonalpartei war die einzige, bei der es im Berichtsjahr zu einer Kampfwahl um die Parteispitze kam. Der bisherige Vizepräsident Olivier Bolomey setzte sich letztlich äusserst knapp gegen den GLP-Fraktionschef im Grossen Rat, Jerome de Benedictis, durch. Bolomey ist auch Co-Präsident des Netzwerks queerGLP auf nationaler Ebene. Noch vor seinem Beitritt zur GLP 2019 war er Gemeindeparlamentarier in Étoy VD gewesen, seither hatte er kein öffentliches Amt mehr inne. Vor Bolomey hatte Claire Richard die Partei vier Jahre lang geführt.